Corona-Beschränkungen entfallen weitgehend

Bemalte Magnettafel auf der Isolierstation.

Das Malteser Krankenhaus St. Franziskus-Hospital konnte in der vergangenen Woche nach fast drei Jahren die Corona-Isolierstation schließen. Diese Station steht nun wieder vollumfänglich für die Behandlung geriatrischer Patienten zur Verfügung. Auch die zusätzlichen bisher im Isolationsbereich eingesetzten Pflegenden sind nun wieder in ihren angestammten Bereichen tätig, sodass in dem Zuge die Station Chirurgie 3 wieder geöffnet werden konnte.
Corona-positive Patienten, die sich wegen einer anderen Erkrankung in Behandlung befinden, werden auf ihren jeweiligen Stationen isoliert. Personen, die sich wegen einer Corona-Infektion in Behandlung befinden, werden entsprechend auf unserer Lungenstation isoliert und dort pneumologisch behandelt, bei Bedarf auf der Intensivstation.
Zu den Besuchsregeln gehören weiterhin das durchgehende Tragen der FFP2-Maske und ein negativer Testnachweis bei ungeimpften Personen. Auch die Regelung „1-1-1“ (je Patient ein Besucher pro Tag für eine Stunde) wird aufrechterhalten, da jeder zusätzliche Besucher das Risiko, dass die Infektion ins Krankenhaus getragen wird, erhöht. Im St. Franziskus-Hospital werden zum großen Teil vulnerable Patienten behandelt, die besonders vor einer Infektion geschützt werden sollen. Zudem müssen infizierte Patientinnen und Patienten isoliert werden, was wiederum den Behandlungsaufwand enorm erhöht und zu Bettensperrungen führt.

 


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