MALTESER - DIAKO KLINIKUM: Neuer Geschäftsführer treibt Zukunftsprojekt voran

Das Foto zeigt (v.l.): Dr. John Näthke, Geschäftsführer des DIAKO Krankenhauses, Thorsten Stolpe, Geschäftsführer des MALTESER-DIAKO KLINIKUMs, und Klaus Deitmaring, Geschäftsführer der Malteser Norddeutschland, bei der Informationsveranstaltung für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beider Häuser am 20. Februar.

"Das medizinische Betriebs- Organisationskonzept bildet die inhaltliche Grundlage für alle weiteren Planungen", stellt der neue Geschäftsführer des MALTESER-DIAKO KLINIKUMS, Thorsten Stolpe klar. So ist das Konzept die Voraussetzung für u.a. die Auswahl des Architekturbüros, die im Laufe des Jahres 2025 stattfinden soll. "An dem Prozess möchten wir ausdrücklich alle Mitarbeitenden aus beiden Häusern beteiligen", so Stolpe. Entstehen soll mit ihrer Hilfe ein zukunftsorientiertes, hochmodernes Klinikum, das die umfassende Gesundheitsversorgung der Bevölkerung über Jahrzehnte hinaus sicherstellt. Alle weiteren Planungen haben zum Ziel, das MALTESER-DIAKO KLINIKUM bis 2030 fertigzustellen. Zu dem Zeitpunkt soll auch die Fusion der beiden Flensburger Krankenhäuser erfolgen. 

Stolpe ist seit dem 1. Januar in seinem neuen Amt. Der 59-Jährige hat am 20. Februar zunächst die Mitarbeitenden des St. Franziskus-Hospitals und der DIAKO über die Pläne informiert. Dabei wurde deutlich, dass das Medizinkonzept bis Mitte Juni, das Organisationskonzept bis Ende November 2024 stehen soll. Expertise hat Stolpe in dem Bereich bereits u.a. aus seiner Zeit in Lörrach. Dort war er als Projektleiter und Geschäftsführer des Campus Neues Klinikum Lörrach für die Umsetzung eines großen Fusions-Neubauprojekts mitverantwortlich, das in seiner Größenordnung und Aufgabenstellung mit dem geplanten Flensburger Klinikum am Peelwatt vergleichbar ist.

"Wie muss die Gesundheitsversorgung in zehn Jahren hier in unserer Region aussehen? Diese Frage gemeinsam mit unseren Mitarbeitenden und mit externen Experten zu beantworten ist eine unserer Kernaufgaben der nächsten Monate", sagt Klaus Deitmaring, Geschäftsführer der Malteser Norddeutschland. "Auf diesem Feld konnten wir mit Thorsten Stolpe einen ausgewiesenen Experten gewinnen", ergänzt Dr. John Näthke, Geschäftsführer des DIAKO Krankenhauses. John Näthke hofft wie Thorsten Stolpe und Klaus Deitmaring auf eine große Beteiligung der Mitarbeitenden beider Häuser an diesem zentralen Gesundheitsprojekt im nördlichen Schleswig-Holstein.

"Nach den erfolgreichen Weichenstellungen wie der Einigung auf eine Fusion und dem Grundstückskauf übergeben wir voller Vertrauen die weitere Entwicklung des Großprojektes in die Hände von Thorsten Stolpe", erklären die MDK-Gesellschafter: Ulf Reermann und Philipp zu Löwenstein für die Malteser sowie Pastor Dirk Outzen und Holger Menzel für die DIAKO. Die Gesellschafter danken der Stadt und dem Land für die "Unterstützung bei den bisherigen Entwicklungsschritten". Hand in Hand werden die Leitungen der MALTESER-DIAKO KLINIKUM gGmbH und der beiden Krankenhäuser das neue MALTESER-DIAKO KLINIKUM und den Medizinischen Campus am Peelwatt planen und Schritt für Schritt die Voraussetzungen für die erfolgreiche Krankenhausfusion schaffen. Zu diesem Zweck haben die Gesellschafter als oberstes Entscheidungsgremien die Lenkungsgruppe initiiert. Die drei verantwortlichen Geschäftsführer werden kollegial beraten, planen, entscheiden und die Umsetzung gewährleisten, um den nachhaltigen Erfolg zu sichern.

"Die ökumenische Fusion der beiden traditionsreichen christlichen Krankenhäuser Flensburgs ermöglicht uns eine moderne und nachhaltige Gesundheitsversorgung im Norden Schleswig-Holsteins in gemeinsamer freigemeinnütziger Trägerschaft und ist daher beispielhaft und zukunftsweisend", freut sich Stolpe. "Ich bin mir nach der Kick-Off Veranstaltung mit den Mitarbeitenden sehr sicher, dass wir uns auf einem sehr guten Weg zum MALTESER-DIAKO KLINIKUM befinden. Wir werden nun mit den Mitarbeitenden ein Klinikum verwirklichen, das eine optimale umfassende Gesundheitsversorgung für die betroffenen Patienten im Norden Schleswig-Holsteins gewährleistet und zudem hochattraktive Arbeitsplätze bieten wird. Darauf können sich alle Flensburgerinnen und Flensburger freuen."


Zurück zu allen Meldungen